Maria Claudia Wagner

In the Play of Color

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In dieser Portraitserie meines Vaters, Peter Wagner, versuchte ich sowohl die Tiefen meines Gegenstandes wie auch der Malerei zu erkunden – ganz nach dem projektübergreifenden Motto, von Professor Mag. Klaus Schuster formuliert.

Durch die in vielen persönlichen Sitzungen entstandenen Portraits strebte ich danach, die komplexen internen Vorgänge meines Vaters durch seinen physischen Körper malerisch auszudrücken und mich so von Portrait zu Portrait seinem Wesen, seinem Kern, anzunähern. Und so insgesamt ein umfassenderes Portrait von ihm zu malen, dass nicht nur auf Oberflächenmerkmalen und Körperlichkeit beruht, aber sich auch nicht nur mit den emotionalen Innenwelten begnügt.

Gleichzeitig geht es aber um die Malerei selbst; eine Art zu sprechen jenseits der Worte; eine Möglichkeit, internen Vorgängen nur durch Strich und Linie Ausdruck zu geben; durch Komposition Harmonie oder Disharmonie darstellen zu können; durch Farbe und Farbauftrag Geschwindigkeit oder Raum zu erzeugen. Malerei ist der Inbegriff der Vielfalt und bodenloser Möglichkeiten, denen in diesem Projekt nachgespürt werden soll. Durch diese Vielfalt meine Liebe zur Kunst des Malens auszudrücken, ist das Herz dieser Arbeit.

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